Die Ausgangssituation.
Die Liegenschaften umfassen in der Regel Nebenflächen für die Lagerung und Vorbereitung der Ware sowie Verwaltungsräume und die Verkaufsflächen.
In einigen Fällen ist zudem ein Getränkemarkt angegliedert. Der Gesamtendenergieverbrauch beläuft sich im Durchschnitt auf 1 GWh/a.
Aufgabenstellung & Herausforderungen.
Die Beratung umfasst die Anlagenoptimierung sowie Vorschläge zur Erneuerung von Anlagen, wie beispielsweise die Umrüstung auf LED, die Erneuerung der Gewerbekälte bzw. des Heizwärmeerzeugers oder die Umrüstung der Lüftungsanlage. Oftmals steht das Energieaudit in direktem Zusammenhang mit einem bevorstehenden Umbau oder einer Sanierung. Grundsätzlich dienen die Ergebnisse des Energieaudits als fundierte Entscheidungsgrundlage für den Auftraggeber und beinhalten konzeptionelle Maßnahmenvorschläge.
Zeitlicher Rahmen ➔ Unmittelbar anstehende Sanierungs- oder Umbauarbeiten.
Umfangreiche Bestandsaufnahme für fundierte Ergebnisse ➔ Erheben und Filtern aller Daten vor Ort hinsichtlich ihrer Relevanz für die darauffolgenden Auswertungen, ohne Vorkenntnis über die Liegenschaft bzw. die betriebenen Anlagen.
Fristen ➔ Einhaltung der vorgegebenen Fristen im Rahmen der Bundesförderung.
Umfassendes Fachwissen und Erfahrungswerte im Bereich der technischen Gebäudeausrüstung ➔ Erkennen von Abweichungen von gesetzlichen oder normativen Vorgaben direkt vor Ort.
Der Lösungsansatz.
Die Durchführung des Energieaudits bzw. die Erstellung des Energieberatungsberichtes erfolgt unter Einhaltung der Anforderungen der DIN EN 16247-1, welche skizzenhaft eine Zusammenfassung der Ergebnisse, die Beschreibung des Beratungsobjektes mit relevanter Anlagentechnik, die Analyse des Energieverbrauchs sowie die Empfehlung von Maßnahmen vorgibt.
Im Rahmen der Vorort-Begehung werden alle relevanten Informationen vollumfänglich aufgenommen und dokumentiert. Diese dienen gemeinsam mit den vom Auftraggeber bereitgestellten Energieverbrauchsdaten als Eingangsgrößen für die Definition einer energetischen Ausgangsbasis und die anschließende Auswertung und Ableitung von Maßnahmen.
Zur Auswertung der dokumentierten Anlagendaten und bereitgestellten Energieverbrauchswerte werden eigens entwickelte und teils kundenspezifische Analysetools genutzt – z. B. zur Lastgangauswertung oder Energiebedarfsermittlung – um aussagekräftige Ergebnisse zu generieren.
Als Grundlage für die entwickelten Lösungsansätze in Form von Energieversorgungskonzepten dienen planerische Ansätze unter Zuhilfenahme der einschlägigen Normen, wie beispielsweise die Ergebnisse einer Heiz- und Kühllastberechnung gemäß den Vorgaben der DIN EN 12831-1 und der VDI 2078.
Die Betrachtung der Maßnahmen/Maßnahmenpakete erfolgt dabei unter ökonomischen (Wirtschaftlichkeit/Lebenszykluskosten) und ökologischen (Nutz-/Endenergie, CO₂-Emissionen) Gesichtspunkten.
Die Umsetzung.
Neben den normativen Mindestanforderungen wird im Rahmen des Beratungsprozesses ein gesamtheitliches Energieversorgungskonzept abgeleitet. Hierbei werden auch gewerkeübergreifende Abhängigkeiten berücksichtigt, wie z. B. die Nutzung von Abwärmepotenzialen zur Heizungsunterstützung. Dabei ist es essenziell, bereits im Rahmen der Vorort-Begehung mögliche Aufstellflächen für Neuanlagen zu verorten sowie hinsichtlich ihrer Eignung zu evaluieren und hieraus etwaige Handlungsbedarfe (z. B. Installation eines Stahlgerüsts, lokale Dachverstärkung etc.) abzuleiten und kostentechnisch zu bewerten. Zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit werden erste, vorläufige Kostenrahmen erstellt.
Die B&S Engineering übernimmt im Rahmen der Auditierung zudem den gesamten Förderprozess und berücksichtigt bereits in der Beratungsphase Förderprogramme für die Maßnahmenumsetzung.
Aufgrund der fundierten Konzeptionierung im Vorfeld und der Berücksichtigung von normativen und gesetzlichen Anforderungen können die beauftragten, ausführenden Unternehmen nahtlos mit der Planung und Maßnahmenumsetzung vor Ort anknüpfen.
Die Ergebnisse.
2022 Bis heute.
Anzahl Energieberatungen: ca. 80 Stück
Honorar für Energieberatungen: ca. 550.000 €
Beantragtes Fördervolumen: ca. 325.000 €
Durchschnittliche Förderhöhe pro Beratung: ca. 6.000 €
Gemeinsam in eine Energieeffiziente Zukunft.
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